Kategorie: #live_aus_dem_atelier

wettbewerbsabschluss…

… mein beitrag zum wettbewerb „deutschlands kreativster diy-blogger“ ist ja schon seit ner woche bei der jury, die jetzt aus den 20 projekten der endrundenteilnehmer das beste aussuchen muss… bei mir haben sich die uhren seitdem weiter gedreht, ich habe ganz viel anderes gemacht und auch mal wieder was ganz neues ausprobiert…

… kleine kätzchen sind dabei entstanden…

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… aber auch ne menge fliegenviecher und schmetterlinge…

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… und natürlich frühlingshafte klemmerle…

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… ganz viele davon aus den juliastoffen von swafing, die wir für den wettbewerb bekommen hatten… es ist immer noch viel davon übrig, ich brauche ja für die meisten meiner projekte immer nur kleine stücke stoff…

… eben habe ich in meinem nähzimmer mal wieder etwas ordnung gemacht… ich habe ja eine riesige schneidematte auf dem boden (1 x 1,5m glaube ich) und die wächst immer- aus mir nicht erklärlichen gründen- innerhalb kürzester zeit von außen zu… überall stoffe, bänder, scheren, rollschneider… und in der mitte nur noch ein winziges stückchen der matte zu sehen… wie soll man denn da arbeiten?

… bei der gelegenheit habe ich auch die juliastoffe gefaltet und nach beliebtheit sortiert…  ich mag die muster rechts oben im stapel am liebsten (entsprechend viel habe ich davon schon verbraucht)… und die links unten sind bei mir am unbeliebtesten…

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… so, und damit schließe ich das projekt „diy-wettbewerb“ ab und bin gespannt, wer auf der h&h in köln als gewinner verkündet wird…

#diy_wettbewerb_10

Foto 5 (14) … bald bin ich fertig mit meinem wettbewerbsprojekt… ich muss so ne sache gegen ende hin (naja, und zum anfang auch…) immer etwas stehen lassen… dann kommen noch mal ein paar ideen, die ich noch einbauen kann… aber es ist ja auch noch etwas zeit bis ich alles einschicken muss (wie ich das postsicher verpacken soll, weiß ich noch nicht so genau)…

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… das gröbste ist aber geschafft… und so siehts bis jetzt aus…

#diy_wettbewerb_9

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… jetzt geht es richtig los mit meinem wettbewerbsprojekt! mein papa hat mir die terrine durchgebohrt und sich um die kabelage für die lampe gekümmert… er hat antworten auf alle handwerklichen fragen und meistens packt er gleich selbst an und löst mir meine probleme schneller und fachmännischer als ich das jemals könnte (danke, papa!)…

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… alles andere hatte ich ja schon vorbereitet und zusammen gesammelt und gestern ging es dann mit dem zusammenbau los…

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… jetzt muss ich alle einzelteile festnähen…

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… und zwischendurch immer wieder neue ideen ausprobieren…

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… hier brauchte ich noch eine picknickdecke:

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… wie gut, dass es masking tape gibt… einfach stoffstreifen auf den fußboden kleben, weben, zusammenkleben und alles mit der nähmaschine fixieren…

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… eine minihäkeldecke brauche ich auch noch, mit dickerer wolle häkele ich solche ja (fast) allabendlich auf der couch… die lanagrossa wolle aus dem wollpaket war mir hierfür zu dick, also habe ich die fäden geteilt und nur mit einem drittel der stärke und mit 2,5er nadeln gehäkelt…

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#diy_wettbewerb_7

titel granny

… nachdem ich am wochenende schon meine dritte grannydecke fertig gemacht habe, habe ich mich dann endlich mal hin gesetzt und eine anleitung für dieses häkelmuster geschrieben, bzw. fotografiert…

… am besten häkelst du eine maschenprobe um die maschenzahl für die gewünschte größe auszurechnen… ich mache meine decken mit etwa 55 „päckchen“ (aus jeweils 3 stäbchen), mit nadeln 4,5 mm und wolle mit etwa 125-150m/50g und komme auf eine breite von etwa 130cm…

… pro „päckchen“ (aus jeweils 3 stäbchen) braucht man 4 maschen (also z.b. 55×4=220) plus 3 maschen (z.b. 223 maschen)…

… man häkelt also eine luftmaschenschnur und dann kommt schon die erste stäbchenreihe und zwar: 1 päckchen (aus 3 stäbchen) in die fünfte luftmasche und dann in jede vierte luftmasche jeweils ein päckchen bis nur noch zwei luftmaschen übrig sind- die vorletzte wird übersprungen und in die letzte luftmasche kommt noch ein stäbchen…

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… wenden und 3 luftmaschen (als ersatz fürs erste stäbchen) häkeln, danach werden die „päckchen“ jeweils in den zwischenraum der „päckchen“ aus der vorreihe gehäkelt (auch in den ersten zwischenraum!)… in den letzten zwischenraum kommt nur ein einzelnes stäbchen…

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… wenden, 3 luftmaschen und wieder jeweils 1 päckchen in den zwischenraum der vorreihe und nur ein stäbchen in den letzten zwischenraum…

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… und so weiter…

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… und immer so weiter…

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… ich habe bei meinen decken immer ganz unregelmäßig die farben gewechselt, mal nach einer reihe, mal erst nach 5 oder 6 reihen…

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… hier ist noch eine kurze skizze der maschen (start ist links unten)…

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… wenn dann irgendwann alles gehäkelt ist und die decke groß genug ist gehts an die umrandung… bisher hatte ich immer eine stäbchenreihe um alle vier kanten gehäkelt, mich aber immer über das unendliche fadenvernähen geärgert…

… bis ich dann bei dieser decke endlich eine guuuuute idee hatte: eine stoffeinfassung! so fasse ich schon lange meine patchworkdecken ein, warum also nicht mal diese technik mit häkelei verbinden?

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… ich habe mir das einfassband aus einer alten, schön weich gewaschenen bettwäsche geschnitten und gebügelt (es muss kein schrägband sein, denn es sind ja nur gerade kanten)… aber aufpassen: wenn das band zu steif ist, passt es nicht mit der weichen häkelfläche zusammen…

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… ich habe es dann einfach mit dem dreifachen zickzackstich um die kanten genäht, dabei kann man immer durch die zwischenräume schauen, ob der überstand auf vorder- und rückseite gleich ist…

Foto (13) … und das allerbeste ist: man muss keine fäden vernähen! ich habe die fäden einfach auf je etwa 4 cm gekürzt und zwischen die einfassbandlagen geschoben…

Foto 4 (12)

… warum bin ich da nicht früher drauf gekommen???